Sensomotorische Einlagen

Footpower

Als Partner von footpower bieten wir Ihnen dieses zukunftsweisende Einlagenkonzept, bei dem die Vorteile bewährter Einlagentechniken mit modernen, biomechanischen Ansätzen kombiniert werden. 

  • Problem

    Unser Körper ist ein Meister der Balance und gleicht Fehlstellungen im Bewegungsapparat durch Achsverschiebungen in den Gelenk- und Wirbelsäulenbereichen aus. Geschieht das über längere Zeit, können Schmerzen im Knie-, Becken-, Wirbelsäulen-, Schulter-, Hals- oder auch Kieferbereich die Folge sein.

  • Lösung

    Die Lösung des Problems beginnt mit einer ganzheitlichen Analyse des Bewegungsablaufs durch unsere geschulten Sensomotoriktechniker. Die Fehlstellung wird punktgenau lokalisiert, um mit der individuell geformten Einlage den bestmöglichen Korrektureffekt zu erzielen.

    Die Therapiewirkung von footpower® sensomotorischen Einlagen erfolgt über eine Anpassung der Muskulatur. Der Fuß wird mit der Einlage in seine physiologisch optimale Ausgangsposition korrigiert und von dort aus in die Bewegung geschickt. Die dadurch einsetzende Spannungs- und Längenveränderung in der Muskulatur wird vom  Zentralnervensystem registriert und bewirkt eine entsprechende Korrektur der Steuerungsimpulse an die Muskulatur.

    Das sensomotorische Gesamtsystem kann Schritt für Schritt wieder in sein ideales Zusammenspiel zurückfinden.

    Unsere Einlagentechniker sind mit Osteopathen, Physio- und Ergotherapeuten vernetzt, um eine optimale und nachhaltige Versorgung unserer Patienten zu gewährleisten. Die Einlagen eignen sich als Begleittherapie bei Spastiken, MS und Parkinson, für den Einsatz im Sport und bei kindlichen Fehlstellungen.


Gebrauchsanweisung für orthopädische Einlagen

  • Information / Sicherheitshinweise Anwendungshinweise

    • Legen Sie Ihre orthopädischen Einlagen nur in geeignete Schuhe, besonders geeignet sind Schuhe mit herausnehmbarem Fußbett.
    • Bitte lassen Sie die orthopädischen Einlagen nach einem halben Jahr vom Orthopädietechniker kontrollieren. Wenn die orthopädischen Einlagen verschlissen sind, ist die Funktion nicht mehr gegeben. Ein nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch kann durch Überlastung zu Materialermüdung und im Extremfall zur Zerstörung der Einlagen führen. In der Regel liegt die allgemeine Nutzungsdauer bei sechs Monaten.

  • Zweckbestimmung des Produktes / Indikation
    • Die Einlagen sind für folgende Zwecke/Indikationen bestimmt: Stützend, bei Bänder- oder Muskelerschlaffung, bei der die natürliche Gewölbestruktur verloren ging. Bettend, bei schmerzhaften Belastungsstörungen der Bänder und krankhaft veränderten Fußgelenken. Weich polsternd, um am gesamten Fuß Druckspitzen zu vermeiden, ohne den Fuß zu korrigieren. 

  • Zulässige Einsatzbedingungen / -Orte
    • Bei Kindern und Jugendlichen ist auf das Wachstum der Füße zu achten da eine zu kleine orthopädische Einlage den geforderten medizinischen Nutzen nicht erfüllt.
    • Die Fersenkappe des Schuhs muss hoch genug ausgeführt sein, um ein Herausrutschen der Ferse zu verhindern. Testen Sie die Fersenfassung immer mit Einlage, damit die Stärke der Einlage berücksichtigt ist.
    • Orthopädische Einlagen dürfen nur in Sicherheitsschuhen getragen werden, wenn Sie den Vorgaben der DGUV Regel 112-191 entsprechen, da sonst die Herstellerhaftung nicht gewährleistet ist! Es dürfen nur vom Hersteller der Sicherheitsschuhe mittels einer Baumusterprüfung freigegebene orthopädische Einlagen in Sicherheitsschuhen getragen werden.
  • Reinigungshinweise
    • Nach jeder Nutzung der Einlagen sollten Sie diese zum Lüften und Abtrocknen aus dem Schuh entnehmen. Wenn die Einlage zu feucht/ nass geworden ist, aus dem Schuh nehmen und bei Raumtemperatur trocknen lassen. Bitte trocknen Sie die Einlage NICHT mit Wärmequellen, wie Ofen, Mikrowelle, Föhn oder Heizung. Bitte waschen Sie Ihre Einlagen NICHT in der Waschmaschine. Für die richtige Produktauswahl von Reinigungsmittel wenden Sie sich an Ihren Orthopädietechniker, dieser berät Sie gerne kompetent. 

  • Verwendete Materialien
    • Für die Herstellung von Einlagen werden Materialien wie Kork, schadstoffgeprüftes Leder (Gewebe tierischen Ursprungs), Mikrofaser, Thermoplastische Kunststoffe (PE), Kunststoffe oder Kunstharze aus Polyurethanen (PU), Faserverbundwerkstoffe (z.B. karbonisierte Kunststoffe (FVW)) verwendet. Die verarbeiteten Materialien unterscheiden sich nach Modell und Typ der gefertigten Einlagen. 
    • Bei eventuellen Unklarheiten, Problemen oder Defiziten der Einlagen, wenden Sie sich an Ihren Orthopädietechniker.

Für jeden die richtige Footpower